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   FG Brandenburg, 19.02.2003 - 2 K 316/02   

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FG Brandenburg, 19.02.2003 - 2 K 316/02 (https://dejure.org/2003,11304)
FG Brandenburg, Entscheidung vom 19.02.2003 - 2 K 316/02 (https://dejure.org/2003,11304)
FG Brandenburg, Entscheidung vom 19. Februar 2003 - 2 K 316/02 (https://dejure.org/2003,11304)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unterscheidung zwischen der Überprüfung von fachlichen Fragen und der Kontrolle prüfungsspezifischer Wertungen bei gerichtlicher Kontrolle von Prüfungsentscheidungen; Anspruch auf so genannte verdeckte Bewertungen; Beurteilungsspielraum bei Vergabe von Punkten nach einem ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gerichtliche Kontrolle vom Prüfungsentscheidungen; Steuerberaterprüfung 2001

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Gerichtliche Kontrolle von Prüfungsentscheidungen - Steuerberaterprüfung 2001

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2003, 731
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 09.03.1999 - VII S 14/98

    Revisionsverfahren, neue Tatsachen; Steuerberaterprüfung - Kontrolle von

    Auszug aus FG Brandenburg, 19.02.2003 - 2 K 316/02
    Insoweit muss das Gericht überprüfen, ob zutreffende Antworten und brauchbare Lösungen als fachlich falsch bewertet werden (BVerfG, Beschluss vom 17.04.1991 - 1 BvR 419/81, 213/83, NJW 1991, 2005 [2008]; Bundesfinanzhof [BFH], Beschluss vom 09.03.1999 - VII S 14/98, BFH/NV 1999, 1133 [1135]; BFH, Urteil vom 09.10.1999 - VII R 152/97, BStBl. II 2000, 93 [97]; Finanzgericht [FG] München, Urteil vom 29.09.1991 - 4 K 567/91, EFG 1992, 162).

    Ihre diesbezügliche Beurteilung liegt im Wesentlichen nicht auf fachwissenschaftlichem Gebiet und kann von den Finanzgerichten nur dann beanstandet werden, wenn sie offensichtlich nicht vertretbar ist (BFH, Beschluss vom 09.03.1999 - VII S 14/98, BFH/NV 1999, 1133 [1135]; BFH, Urteil vom 09.10.1999 - VII R 152/97, BStBl. II 2000, 93 [97]; FG Hamburg, Urteil vom 22.05.2000 - V 43/98, S. 13, nicht veröffentlicht [n. v.]).

    Diese prüfungsspezifischen Bewertungen lassen sich gerichtlich eingeschränkt nur darauf überprüfen, ob die Prüfungsbehörde Verfahrensfehler begangen hat, anzuwendendes Recht verkannt hat, von einem unrichtigen Sachverhalt ausgegangen ist, allgemein gültige Bewertungsmaßstäbe verletzt hat oder sich von sachfremden Erwägungen hat leiten lassen (BVerfG, Beschluss vom 17.04.1991 - 1 BvR 419/81, 213/83, NJW 1991, 2005 [2007]; BFH, Beschluss vom 09.03.1999 - VII S 14/98, BFH/NV 1999, 1133 [1135] mit weiteren Nachweisen [m. w. N.]; BFH, Urteil vom 09.10.1999 - VII R 152/97, BStBl. II 2000, 93 [97]).

    Nur diese Prüfer sind im Stande, ihre eigenen Erwägungen durch Überdenken der dagegen errichteten Einwendungen in Frage zu stellen (BFH, Beschluss vom 04.05.1995 - VII B 193/94, BFH/NV 1995, 1021 [1022 f.]; BFH, Beschluss vom 09.03.1999 - VII S 14/98, BFH/NV 1999, 1133 [1134]; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 28.04.1998 - 2 K 1500/98, S.13, n. v; FG Hamburg, Urteil vom 30.10.2000 - V 7/00, S. 5, n. v.).

    Ob missverständliche, fragmentarische, unpräzise, mehr oder weniger falsche Antworten (noch) einen Punkt verdienen, ist der Kontrolle des Gerichts entzogen (BFH, Beschluss vom 09.03.1999 - VII S 14/98, BFH/NV 1999, 1133 (1136); FG Köln, Urteil vom 06.10.1998 - 8 K 1180/97, S. 3 f., n. v.).

    Dazu gehört insbesondere die Ermittlung dessen, was bei der Lösung der Prüfungsaufgaben falsch oder richtig war; ferner ob der Prüfling die von ihm danach geforderten Antworten gegeben hat und wie gegebenenfalls seine schriftlichen Darlegungen unter Berücksichtigung der Gesamtumstände zu verstehen sind; welche Vorzüge oder Mängel die Leistung des Prüflings sonst im Einzelnen aufweist; schließlich wie die Leistungen des Prüflings von den Prüfern beurteilt und bewertet worden sind, welche Antworten diese zum Beispiel als falsch beanstandet haben, welche Mängel sie sonst gerügt und welches Gewicht sie denselben für die Gesamtbewertung der Prüfungsleistung beigelegt haben; endlich welches Gewicht die Prüfer einzelnen Teilen der Aufgabe aufgrund ihres prüfungsspezifischen Bewertungsvorrechts zumessen durften und ob sie bei der Bewertung der Mängel und Vorzüge der Leistung des einzelnen Prüflings die Grenzen ihres prüferischen Beurteilungsspielraums beachtet haben (BFH, Beschluss vom 09.03.1999 - VII S 14/98, BFH/NV 1999, 1133 [1135]; BFH, Urteil vom 05.10.1999 - VII R 152/97, BStBl. II 2000, 93 [97 ff.]).

    Im Rahmen der gerichtlichen Kontrolle der Prüfungsentscheidung kann diese Beurteilung nur beanstandet werden, wenn sie offensichtlich nicht vertretbar ist, insbesondere, weil die Prüfer für ihre Bewertung vernünftige Gründe nicht angeführt haben oder die Prüfer einzelne richtige Teile der Bearbeitung ersichtlich überhaupt nicht bewertet haben (BFH, Beschluss vom 09.03.1999 - VII S 14/98, BFH/NV 1999, 1133 [1136]).

    Vielmehr entspricht es allgemeinen Prüfungsgrundsätzen, wenn sich ein Zweitprüfer dem Beurteilungsvorschlag des Erstprüfers anschließt (zutreffend: BFH, Beschluss vom 09.03.1999 - VII S 14/98, BFH/NV 1999, 1133 [1135]; BFH, Urteil vom 05.10.1999 - VII R 152/97, BStBl. II 2000, 93 [95 ff.]; BVerwG, Urteil vom 30.01.1995 - 6 C 1/92, NJW 1995, 3266 [nur Leitsatz]).

  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus FG Brandenburg, 19.02.2003 - 2 K 316/02
    Bei Prüfungsentscheidungen ist hinsichtlich der gerichtlichen Kontrolle nach der zutreffenden Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zwischen der Überprüfung von fachlichen Fragen einerseits und der Kontrolle prüfungsspezifischer Wertungen andererseits zu unterscheiden (Bundesverfassungsgericht [BVerfG], Beschluss vom 17.04.1991 - 1 BvR 419/81, 213/83, NJW 1991, 2005 [2007]; BVerfG, Beschluss vom 17.04.1991 - 1 BvR 1529/84, 138/87, NJW 1991, 2008 [2010]).

    Insoweit muss das Gericht überprüfen, ob zutreffende Antworten und brauchbare Lösungen als fachlich falsch bewertet werden (BVerfG, Beschluss vom 17.04.1991 - 1 BvR 419/81, 213/83, NJW 1991, 2005 [2008]; Bundesfinanzhof [BFH], Beschluss vom 09.03.1999 - VII S 14/98, BFH/NV 1999, 1133 [1135]; BFH, Urteil vom 09.10.1999 - VII R 152/97, BStBl. II 2000, 93 [97]; Finanzgericht [FG] München, Urteil vom 29.09.1991 - 4 K 567/91, EFG 1992, 162).

    Prüfungsnoten stehen daher in einem Bezugssystem, das durch die persönlichen Erfahrungen und Vorstellungen der Prüfer beeinflusst wird (BVerfG, Beschluss vom 17.04.1991 - 1 BvR 419/81, 213/83, NJW 1991, 2005 [2007 f.]).

    Diese prüfungsspezifischen Bewertungen lassen sich gerichtlich eingeschränkt nur darauf überprüfen, ob die Prüfungsbehörde Verfahrensfehler begangen hat, anzuwendendes Recht verkannt hat, von einem unrichtigen Sachverhalt ausgegangen ist, allgemein gültige Bewertungsmaßstäbe verletzt hat oder sich von sachfremden Erwägungen hat leiten lassen (BVerfG, Beschluss vom 17.04.1991 - 1 BvR 419/81, 213/83, NJW 1991, 2005 [2007]; BFH, Beschluss vom 09.03.1999 - VII S 14/98, BFH/NV 1999, 1133 [1135] mit weiteren Nachweisen [m. w. N.]; BFH, Urteil vom 09.10.1999 - VII R 152/97, BStBl. II 2000, 93 [97]).

    In beiden Fällen - fachliche und prüfungsspezifische Beurteilung - kommt eine gerichtliche Kontrolle im Übrigen nur in Betracht, wenn sich ein Bewertungsfehler auf die Notengebung ausgewirkt haben könnte (BVerfG, Beschluss vom 17.04.1991 - 1 BvR 419/81, 213/83, NJW 1991, 2005 [2008]).

  • BFH, 05.10.1999 - VII R 152/97

    Umfang der Überprüfung der Bewertung von Prüfungsleistungen im

    Auszug aus FG Brandenburg, 19.02.2003 - 2 K 316/02
    Insoweit muss das Gericht überprüfen, ob zutreffende Antworten und brauchbare Lösungen als fachlich falsch bewertet werden (BVerfG, Beschluss vom 17.04.1991 - 1 BvR 419/81, 213/83, NJW 1991, 2005 [2008]; Bundesfinanzhof [BFH], Beschluss vom 09.03.1999 - VII S 14/98, BFH/NV 1999, 1133 [1135]; BFH, Urteil vom 09.10.1999 - VII R 152/97, BStBl. II 2000, 93 [97]; Finanzgericht [FG] München, Urteil vom 29.09.1991 - 4 K 567/91, EFG 1992, 162).

    Ihre diesbezügliche Beurteilung liegt im Wesentlichen nicht auf fachwissenschaftlichem Gebiet und kann von den Finanzgerichten nur dann beanstandet werden, wenn sie offensichtlich nicht vertretbar ist (BFH, Beschluss vom 09.03.1999 - VII S 14/98, BFH/NV 1999, 1133 [1135]; BFH, Urteil vom 09.10.1999 - VII R 152/97, BStBl. II 2000, 93 [97]; FG Hamburg, Urteil vom 22.05.2000 - V 43/98, S. 13, nicht veröffentlicht [n. v.]).

    Diese prüfungsspezifischen Bewertungen lassen sich gerichtlich eingeschränkt nur darauf überprüfen, ob die Prüfungsbehörde Verfahrensfehler begangen hat, anzuwendendes Recht verkannt hat, von einem unrichtigen Sachverhalt ausgegangen ist, allgemein gültige Bewertungsmaßstäbe verletzt hat oder sich von sachfremden Erwägungen hat leiten lassen (BVerfG, Beschluss vom 17.04.1991 - 1 BvR 419/81, 213/83, NJW 1991, 2005 [2007]; BFH, Beschluss vom 09.03.1999 - VII S 14/98, BFH/NV 1999, 1133 [1135] mit weiteren Nachweisen [m. w. N.]; BFH, Urteil vom 09.10.1999 - VII R 152/97, BStBl. II 2000, 93 [97]).

    Dazu gehört insbesondere die Ermittlung dessen, was bei der Lösung der Prüfungsaufgaben falsch oder richtig war; ferner ob der Prüfling die von ihm danach geforderten Antworten gegeben hat und wie gegebenenfalls seine schriftlichen Darlegungen unter Berücksichtigung der Gesamtumstände zu verstehen sind; welche Vorzüge oder Mängel die Leistung des Prüflings sonst im Einzelnen aufweist; schließlich wie die Leistungen des Prüflings von den Prüfern beurteilt und bewertet worden sind, welche Antworten diese zum Beispiel als falsch beanstandet haben, welche Mängel sie sonst gerügt und welches Gewicht sie denselben für die Gesamtbewertung der Prüfungsleistung beigelegt haben; endlich welches Gewicht die Prüfer einzelnen Teilen der Aufgabe aufgrund ihres prüfungsspezifischen Bewertungsvorrechts zumessen durften und ob sie bei der Bewertung der Mängel und Vorzüge der Leistung des einzelnen Prüflings die Grenzen ihres prüferischen Beurteilungsspielraums beachtet haben (BFH, Beschluss vom 09.03.1999 - VII S 14/98, BFH/NV 1999, 1133 [1135]; BFH, Urteil vom 05.10.1999 - VII R 152/97, BStBl. II 2000, 93 [97 ff.]).

    Vielmehr entspricht es allgemeinen Prüfungsgrundsätzen, wenn sich ein Zweitprüfer dem Beurteilungsvorschlag des Erstprüfers anschließt (zutreffend: BFH, Beschluss vom 09.03.1999 - VII S 14/98, BFH/NV 1999, 1133 [1135]; BFH, Urteil vom 05.10.1999 - VII R 152/97, BStBl. II 2000, 93 [95 ff.]; BVerwG, Urteil vom 30.01.1995 - 6 C 1/92, NJW 1995, 3266 [nur Leitsatz]).

  • FG Hamburg, 30.10.2000 - V 7/00

    Steuerberaterprüfung: Feststellungslast bei fehlenden

    Auszug aus FG Brandenburg, 19.02.2003 - 2 K 316/02
    Nur diese Prüfer sind im Stande, ihre eigenen Erwägungen durch Überdenken der dagegen errichteten Einwendungen in Frage zu stellen (BFH, Beschluss vom 04.05.1995 - VII B 193/94, BFH/NV 1995, 1021 [1022 f.]; BFH, Beschluss vom 09.03.1999 - VII S 14/98, BFH/NV 1999, 1133 [1134]; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 28.04.1998 - 2 K 1500/98, S.13, n. v; FG Hamburg, Urteil vom 30.10.2000 - V 7/00, S. 5, n. v.).

    Die Vergabe von halben Punkten liegt nämlich stets im Bereich des Prüfungsermessens (FG Hamburg, Urteil vom 30.10.2000 - V 7/00, S. 4, n. v.).

  • BFH, 21.05.1999 - VII R 34/98

    Grundsätze für die Steuerberaterprüfung

    Auszug aus FG Brandenburg, 19.02.2003 - 2 K 316/02
    Bei der Vergabe von Punkten verbleibt dem Prüfer ein weiter Beurteilungsspielraum (ebenso: BFH, Urteil vom 21.05.1999 - VII R 34/98, BStBl. II 1999, 573 [574]).

    Die in der Musterlösung vorgeschlagenen Punkte sollen demnach die Gewichtung einzelner Teile der Aufgabenstellung nach ihrer Bedeutung und Schwierigkeit erleichtern helfen (ebenso: BFH, Urteil vom 21.05.1999 - VII R 34/98, BStBl. II 1999, 573 [574]).

  • FG Rheinland-Pfalz, 28.04.1998 - 2 K 1500/98
    Auszug aus FG Brandenburg, 19.02.2003 - 2 K 316/02
    Prüfungsnoten sind daher nicht isoliert zu sehen (ebenso: Finanzgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 28.04.1998 - 2 K 1500/98, S. 10, n. v.).

    Nur diese Prüfer sind im Stande, ihre eigenen Erwägungen durch Überdenken der dagegen errichteten Einwendungen in Frage zu stellen (BFH, Beschluss vom 04.05.1995 - VII B 193/94, BFH/NV 1995, 1021 [1022 f.]; BFH, Beschluss vom 09.03.1999 - VII S 14/98, BFH/NV 1999, 1133 [1134]; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 28.04.1998 - 2 K 1500/98, S.13, n. v; FG Hamburg, Urteil vom 30.10.2000 - V 7/00, S. 5, n. v.).

  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 1529/84

    Mulitple-Choice-Verfahren

    Auszug aus FG Brandenburg, 19.02.2003 - 2 K 316/02
    Bei Prüfungsentscheidungen ist hinsichtlich der gerichtlichen Kontrolle nach der zutreffenden Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zwischen der Überprüfung von fachlichen Fragen einerseits und der Kontrolle prüfungsspezifischer Wertungen andererseits zu unterscheiden (Bundesverfassungsgericht [BVerfG], Beschluss vom 17.04.1991 - 1 BvR 419/81, 213/83, NJW 1991, 2005 [2007]; BVerfG, Beschluss vom 17.04.1991 - 1 BvR 1529/84, 138/87, NJW 1991, 2008 [2010]).
  • BVerwG, 17.12.1997 - 6 B 55.97

    Fachfragen; prüfungsspezifische Wertungen; Verknüpfung von fachlichen

    Auszug aus FG Brandenburg, 19.02.2003 - 2 K 316/02
    Hierunter fallen sowohl Fragen, die fachwissenschaftlich geklärt sind, als auch solche, die in der Fachwissenschaft kontrovers behandelt werden (Bundesverwaltungsgericht [BVerwG], Beschluss vom 17.12.1997 - 6 B 55/97, NJW 1998, 2920 ).
  • BVerwG, 30.01.1995 - 6 C 1.92

    Anforderungen an die Überprüfung von Prüfungsentscheidungen bei einer

    Auszug aus FG Brandenburg, 19.02.2003 - 2 K 316/02
    Vielmehr entspricht es allgemeinen Prüfungsgrundsätzen, wenn sich ein Zweitprüfer dem Beurteilungsvorschlag des Erstprüfers anschließt (zutreffend: BFH, Beschluss vom 09.03.1999 - VII S 14/98, BFH/NV 1999, 1133 [1135]; BFH, Urteil vom 05.10.1999 - VII R 152/97, BStBl. II 2000, 93 [95 ff.]; BVerwG, Urteil vom 30.01.1995 - 6 C 1/92, NJW 1995, 3266 [nur Leitsatz]).
  • BFH, 04.05.1995 - VII B 193/94

    Aussetzung des Klageverfahrens zur Durchführung eines verwaltungsinternen

    Auszug aus FG Brandenburg, 19.02.2003 - 2 K 316/02
    Nur diese Prüfer sind im Stande, ihre eigenen Erwägungen durch Überdenken der dagegen errichteten Einwendungen in Frage zu stellen (BFH, Beschluss vom 04.05.1995 - VII B 193/94, BFH/NV 1995, 1021 [1022 f.]; BFH, Beschluss vom 09.03.1999 - VII S 14/98, BFH/NV 1999, 1133 [1134]; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 28.04.1998 - 2 K 1500/98, S.13, n. v; FG Hamburg, Urteil vom 30.10.2000 - V 7/00, S. 5, n. v.).
  • FG Hamburg, 22.05.2000 - V 43/98

    Verletzung des Fairness-Gebots bei der mündlichen

  • FG München, 25.09.1991 - 4 K 567/91
  • FG Köln, 06.10.1998 - 8 K 1180/97

    Maßstab für die Beurteilung von schriftlichen Prüfungsarbeiten;

  • FG Berlin-Brandenburg, 12.09.2007 - 12 K 2044/04

    Behaupteter Verstoß des Steuerberaterprüfungsverfahrens gegen Grundsatz der

    Hierunter fallen sowohl Fragen, die fachwissenschaftlich geklärt sind, als auch solche, die in der Fachwissenschaft kontrovers behandelt werden (vgl. hierzu: FG des Landes Brandenburg, Urteil vom 19.02.2003 - 2 K 316/02, EFG 2003, 731, m.w.N.).

    Ferner, ob der Prüfling die von ihm danach geforderten Antworten gegeben hat und wie gegebenenfalls seine schriftlichen Darlegungen unter Berücksichtigung der Gesamtumstände zu verstehen sind; welche Vorzüge und Mängel die Leistung des Prüflings sonst im einzelnen aufweist; schließlich, wie die Leistungen des Prüflings von den Prüfern beurteilt und bewertet worden sind, welche Antworten diese zum Beispiel als falsch beanstandet haben, welche Mängel sie sonst gerügt und welches Gewicht sie denselben für die Gesamtbewertung der Prüfungsleistung beigelegt haben; endlich, welches Gewicht die Prüfer einzelnen Teilen der Aufgabe aufgrund ihres prüfungsspezifischen Bewertungsvorrechts zumessen durften und ob sie bei der Bewertung der Mängel und Vorzüge der Leistungen des einzelnen Prüflings die Grenzen ihres prüferischen Beurteilungsspielraums beachtet haben (FG des Landes Brandenburg, Urteil vom 19.02.2003, a.a.O., S. 731 [732] m. N.).

    Im Rahmen der gerichtlichen Kontrolle der Prüfungsentscheidung kann diese Beurteilung nur beanstandet werden, wenn sie offensichtlich nicht vertretbar ist, insbesondere weil die Prüfer für ihre Bewertung vernünftige Gründe nicht angeführt haben oder die Prüfer einzelne richtige Teile der Bearbeitung ersichtlich überhaupt nicht bewertet haben (ebenso: FG des Landes Brandenburg, Urteil vom 19.02.2003, a.a.O., S. 732 m.w.N.).

  • FG München, 07.12.2011 - 4 K 1146/09

    Steuerberaterprüfung: Bewertung der Aufsichtsarbeit - Überdenkungsverfahren

    Die Möglichkeit des Zweitprüfers, sich der Meinung des Erstprüfers anzuschließen, gilt auch für das Überdenkungsverfahren; ein Anspruch auf eine sog. Verdeckte Bewertung der schriftlichen Steuerberaterprüfung im verwaltungsinternen Überdenkungsverfahren besteht nicht (BFH-Beschluss in BFH-NV 1999, 1133; FG Berlin-Brandenburg in EFG 2003, 731).
  • FG Sachsen, 31.05.2011 - 2 K 243/10

    Wiederholung der mündlichen Steuerberaterprüfung wegen Anwesenheit eines

    Denn ob und in welcher Weise bei Anwendung eines Punkteschemas Punkte jeweils zu vergeben und wie einzelne Prüfungsbestandteile zu gewichten sind, ist in weitgehendem Umfang der finanzgerichtlichen Kontrolle entzogen (Urteil des Finanzgerichts des Landes Brandenburg vom 19. Februar 2003 - 2 K 316/02, EFG 2003, 731 ).
  • FG Berlin-Brandenburg, 01.09.2009 - 12 K 12086/07

    Steuerberaterprüfung: Fertigung der gemeinsamen Stellungnahme des

    Insoweit muss das Gericht insbesondere überprüfen, ob Prüfer zutreffende Antworten und brauchbare Lösungen als fachlich falsch bewerten (vgl. auch: BFH, Beschluss vom 09.03.1999 - VII S 14/98, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs [BFH/NV] 1999, 1133 [1135]; BFH, Urteil vom 09.10.1999 - VII R 152/97, BStBl. II 2000, 93 [97]; Finanzgericht [FG] des Landes Brandenburg, Urteil vom 19.02.2003 - 2 K 316/02, EFG 2003, 731 mit weiteren Nachweisen [m.w.N.]).
  • FG München, 18.04.2012 - 4 K 309/09

    Überprüfung einer Steuerberaterprüfung

    Die Möglichkeit des Zweitprüfers, sich der Meinung des Erstprüfers anzuschließen, gilt auch für das Überdenkungsverfahren; ein Anspruch auf eine sog. Verdeckte Bewertung der schriftlichen Steuerberaterprüfung im verwaltungsinternen Überdenkungsverfahren besteht nicht (BFH-Beschluss in BFH-NV 1999, 1133; FG Berlin-Brandenburg in EFG 2003, 731).
  • FG Berlin-Brandenburg, 10.09.2008 - 12 K 460/05

    Steuerberaterprüfung: Ablehnung eines Mitglieds des Prüfungsausschusses wegen

    Insoweit muss das Gericht insbesondere überprüfen, ob Prüfer zutreffende Antworten und brauchbare Lösungen als fachlich falsch bewerten (vgl. auch: BFH, Beschluss vom 09.03.1999 - VII S 14/98, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs [BFH/NV] 1999, 1133 [1135]; BFH, Urteil vom 09.10.1999 - VII R 152/97, BStBl. II 2000, 93 [97]; Finanzgericht [FG] des Landes Brandenburg, Urteil vom 19.02.2003 - 2 K 316/02, EFG 2003, 731 mit weiteren Nachweisen [m.w.N.]).
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